Das Kirchspiel Rahlstedt wurde erstmal im 13. Jh. erwähnt. 1927 entstand die Großgemeinde Rahlstedt aus den Dörfern Altrahlstedt, Neurahlstedt, Meiendorf, Oldenfelde, teilweise Tonndorf-Lohe und Jenfeld, um der Eingemeindung nach Hamburg zu entgehen. Diese fand jedoch 1937/38 trotzdem statt. Einige alte Bauernhäuser mit roten Ziegelfassaden und Villen in den alten Straßen des Stadtteils zeugen von der langen Geschichte. Noch während des Zweiten Weltkrieges erbaute man zwei Kasernen in Rahlstedt. Wenige Jahre später nutzte die Bundeswehr diese Kasernen, bis sie 1992 wieder geschlossen wurden. Jetzt entstanden auf diesem Gelände Großsiedlungen und Siedlungen mit Niedrigenergiebauweise.