Schnelsen wurde als holsteinisches Bauerndorf unter dem Namen "Senelse" erstmals im 14. Jh. erwähnt. Seit 1640 gehörte Schnelsen zum königlich dänischen Gebiet. Um 1900 herum begannen die Bauern damit, Ländereien zu verkaufen und als Bauland anzubieten. Im Jahr 1927 gründeten Lokstedt, Niendorf und Schnelsen die Großgemeinde Lokstedt, die zehn Jahre später dann zu Hamburg gehörte. Nach 1990 entstand in Burgwedel eine Großsiedlung mit 1500 Wohnungen und Häusern. Viele Familien mit Kindern leben hier und werden vom Arbeitskreis Burgwedel oder über das "Kinder- und Familienzentrum" betreut.