Winterhude, ein Stück nördlich der historischen Altstadt Hamburgs gelegen, bietet auf Grund seiner vielfältigen Bebauung interessante und ganz unterschiedliche Wohnmöglichkeiten. An den Ufern der Alster, in Winterhude-Süd, finden sich altehrwürdige Villen, am Schinkelplatz eine Mehrfamilienhaus-Blockbebauung. Nach Norden hin schließen sich der zentrale Marktplatz als geschäftliches Zentrum und die "grüne Lunge" Winterhudes, der Stadtpark, in unmittelbarer Nachbarschaft an. Im nördlichen Bereich von Winterhude überwiegt die solide, kleingekammerte Bebauung der Jahrhundertwende und der Zwischenkriegszeit. Die Jarrestadt im Osten des Stadtteils hat einen ganz eigenen Charakter: dieses interessante Viertel wurde ab 1926 in den Jahren der Weimarer Republik als eines der größten sozialen Wohnungsbauprojekte errichtet. Hervorzuheben sind die typischen dunkelroten Ziegelsteine.
Weitere Informationen: Ab den sechziger Jahren schließlich entstand als jüngster Bereich von Winterhude die sogenannte City-Nord mit modernen, großzügig gestalteten Bürohäusern für Gewerbetreibende - überwiegend als Ergebnis damaliger Architekturwettbewerbe. Winterhude ist durch ein großzügiges Straßennetz erschlossen. Ebenfalls mit U- und S-Bahn lassen sich sowohl das Stadtzentrum als auch der Flughafen Fuhlsbüttel in kurzer Zeit erreichen. Goldbek- und Osterbekkanal bieten darüber hinaus mit den guten Wassersportmöglichkeiten einen hohen Freizeitwert.